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Eishockey

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Dein Stipendium in den USA

Eisho­ckey hat einen riesigen Stel­len­wert in der ameri­ka­ni­schen Sport­kultur. Wer den Sprung zu den Profis schaffen möchte, ist hier defi­nitiv richtig! Hier spielen die zukünf­tigen NHL-Super­stars vor mehreren tausenden Zuschauern.
Aber auch kleiner Unis bieten hoch­klas­sigen Sport und ermög­li­chen es dir ein super Studium abzu­schließen.

Über 300 ehema­lige Colle­ge­spieler haben in der Saison 17-18 in der NHL gespielt, und es werden jedes Jahr mehr.

Super­stars wie Jack Eichel, Charlie McAvoy, Brock Boeser, Quinn Hughes, Johnny Gudreau, und viele weitere haben an einem College gespielt, bevor sie in der NHL zu Stars wurden.

Auch einige deut­sche Spieler sind oder waren an einem College. Dazu zählen die Natio­nal­spieler Parker Tuomie, Marc Michaelis, und Julian Napravnik und einige weitere.

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Referenzen

Janeck Sper­ling

Eisho­ckey | Waldorf Univer­sity

Die ersten Eindrücke von der Uni waren sehr gut und ich habe mich auch schnell einge­lebt. Vorallem dadurch, dass die Uni relativ klein ist viel es mir leicht Kontakte zu knüpfen. Der Campus ist über­sicht­lich weshalb ich kaum Probleme mit der Orien­tie­rung hatte. Die Uni ist tech­nisch gut ausge­stattet und auch die Räum­lich­keiten gefallen mir gut. Die Trainer und Spieler haben mich auch sehr schnell aufge­nommen. Wir sind gut in die Saison gestartet und momentan Erster in unserer Confe­rence. Das Trai­ning ist vergleichbar mit dem deut­schen, nur dass hier zusätz­lich mehr Kraft­trai­ning im Gym der Uni gemacht wird. Ich komme tatsäch­lich besser als gedacht mit der Sprache klar. Es hat ca. 1 Monat gedauert bis ich jetzt alles in den Vorle­sungen verstehe aber ich komme jetzt auch gut im Unter­richt mit, vorallem auch weil die Profes­soren und andere Ansprech­partner an der Uni sehr zuvor­kom­mend sind. Außerdem gefällt mir, dass die Klassen nicht zu groß oder zu klein sind (ca. 15-20 Studenten). Die Zusam­men­ar­beit mit Scho­l­ar­book war meiner Meinung nach sehr produktiv. Es war eigent­lich jeder­zeit und schnell jemand erreichbar und ich hatte das Gefühl das man sich um mich bemüht. Ich hätte mir gewünscht, dass die Ange­bote früher kommen, damit ich mehr Zeit zum Entscheiden hätte, aller­dings kann ich nicht einschätzen in wie weit Scho­l­ar­book das beein­flussen kann. Außerdem würde ich mir mehr “Experten” im Bereich Eisho­ckey wünschen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit der Zusam­men­ar­beit, beson­ders wegen der einfa­chen Kommu­ni­ka­tion und dem Enga­ge­ment.

Eishockey in den USA

Wie viele Stipendien gibt es?

Eisho­ckey wird mit sport­li­chen Stipen­dien am College nur in der NCAA D1 geför­dert. Das Leis­tungs­ni­veau in der NCAA D1 ist dabei extrem hoch.

Unis mit Eisho­ckey­teams:

  • NCAA D1: 61 Herren und Frauen
  • NCAA D3: 74 Herren und 93 Frauen
  • ACHA D1: 70 Herren und 25 Frauen
  • ACHA D2: 200 Herren und 51 Frauen
  • ACHA D3: 140 Herren und keine Frauen

Wie ist das Training in den USA aufgebaut?

In den USA wird meis­tens mittags trai­niert. Zuvor hat man dann all seine Vorle­sungen besucht und geht dann nach einem Warm-Up auf das Eis. Die Einheiten vari­ieren von 45min für ein Pre-Game Skate bis hin zu 1,5 oder teil­weise 2 Stunden Trai­ning. Danach wird mehr­fach die Woche eine Kraft­ein­heit mit einem Fitness­trainer absol­viert. Aufgrund der hohen Belas­tung haben die Athleten hervor­ra­gende Bedin­gungen hinsicht­lich Physio­the­ra­peuten, Chiro­prak­ti­kern und Medi­zi­nern. Dazu haben sie Zugang zu allen Rege­ne­ra­ti­ons­ein­rich­tungen, die den höchsten Stan­dards entspre­chen.

Wie sieht eine Saison am College aus?

Die Saison beginnt mit dem Trai­nings­start im Fall Semester. Meis­tens kommen die Athleten aber auch schon etwas früher an und gehen gemeinsam auf das Eis. Es gibt immer zwischen 4-6 Vorbe­rei­tungs­spiele und dann beginnt die Saison mit Spielen in der ersten Okto­ber­woche. Insge­samt hat man rund 34 Spiele in den USA und danach wird der Meister in einem Turnier­format, erst in der jewei­ligen Confe­rence und dann auf natio­naler Ebene ausge­spielt. Es kann also sein, dass man bis zu 42 Spiele hat.

Eishockey

Voraussetzungen für Dein Stipendium

Eisho­ckey hat in den USA einen höheren Stel­len­wert als in Deutsch­land. Dementspre­chend größer ist auch der Markt an poten­zi­ellen Talenten für die Coaches. Um ein sport­li­ches Stipen­dium zu erhalten sollte man in der jeweils höchsten Liga für sein Alter spielen. Zudem sollte man auch schon Teil einer Auswahl oder sogar des Natio­nal­ka­ders gewesen sein. Aber auch für Sportler, die nicht in der höchsten Liga gespielt haben, ist es möglich ein Stipen­dium an einer Univer­sität in den USA zu erhalten. Hier wird dann ein „Umweg“ über eine Uni vorge­nommen, an der sich der Spieler oder die Spie­lerin entwi­ckeln kann und an das ameri­ka­ni­sche Spiel­system heran­ge­führt wird. Danach ist es möglich, einen Wechsel an eine Uni vorzu­nehmen, an der man auch sport­liche Förde­rung für das Eisho­ckey erhält.

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