Rudern

Dein Stipen­dium in den USA

Dein Ruder-stipen­dium in den USA

Rudern, anders als Fußball und viele andere Sport­arten, ist keine hoch­ge­för­derte Sportart in Deutsch­land und vielen anderen Ländern.

Umso mehr reizt es, den Schritt in die USA zu gehen und, gerade bei den Frauen, aber auch bei den Männern, aus einem vollen Pool von Stipen­di­en­gel­dern zu schöpfen.

Der Sprung in die USA gibt dir dabei nicht nur die Chance dich sport­lich optimal zu entwi­ckeln, sondern auch an pres­ti­ge­träch­tigen Univer­si­täten einen top Abschluss zu erlangen.

vermit­telte Sportler

ehema­lige oder aktu­elle Bundes­ka­der­ath­leten

Mio € Wert aller vermit­telten Rudersti­pen­dien

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Rudern

in den USA

Wie ist die Saison aufge­baut?

In der Off-Season sowie der In-Season werden Regatten gefahren. Während in der Off-Season der Fokus mehr auf den längeren Distanzen liegt, wie zum Beispiel bei der Head of the Charles Regatta in Boston, geht es in der In-Season dann auf die regu­läre 2000-Meter Distanz. Dabei gibt es soge­nannte „Scrim­mages“, die einen Trai­nings­wett­kampf zwischen zwei oder mehr Univer­si­täten darstellen. Dabei werden oft Distanzen gegen­ein­ander ausge­fahren, aller­dings zählen diese Trai­nings nicht in die Rankings der jewei­ligen Unis mit ein.

Neben Scrim­mages gibt es in der In-Season natür­lich regu­läre 2000-Meter Regatten. Bei diesen fährt man entweder gegen Univer­si­täten in der eigenen Confe­rence (vergleichbar mit Landes­ver­band) und sucht auch mal Confe­rence-über­grei­fend nach einer Chal­lenge. Diese Regatten sind dann für das Ranking des Teams gegen­über den anderen Teams entschei­dend. Je nach Entschei­dung des Trai­ners und Abschneiden des Teams fährt man von Ende Februar/Anfang März bis Mai/Juni dann jedes, jedes zweite, oder auch mal jedes dritte Wochen­ende eine Regatta. Dabei sind alle Ausgaben für Reisen, Verpfle­gung, Einklei­dung, und even­tu­elle physio­the­ra­peu­ti­sche oder ärzt­liche Behand­lungen inklu­sive. Haupt­be­ruf­liche Trainer und die finan­zi­elle Unter­stüt­zung der Sportler macht es möglich, dass sich die Sportler an den Colleges so verbes­sern, dass sie nach der regu­lären Saison in Amerika dann in ihre jewei­ligen Heimat­länder zurück­reisen, sich dort für die Natio­nal­mann­schaft quali­fi­zieren und Medaillen auf Welt­meis­ter­schaften sammeln. Und das alles, während sie an akade­misch exzel­lenten Univer­si­täten einen Abschluss erlangen.

Das Trai­ning in den USA

Das Trai­ning in den USA ist nach den jewei­ligen Saisons ausge­richtet. Dabei gibt es die „Off-Season“, die von August bis Dezember geht, und die „In-Season“, die von Januar bis Mai/Juni geht.

Das Trai­ning bezieht sich auf die Saison, in der man sich gerade befindet. Heißt, in der Off-Season wird sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Ergo das Haupt­au­gen­merk auf den Trai­nings­um­fang gelegt und in der In-Season werden dann die spezi­fi­sche Wett­kampf­aus­dauer trai­niert. Trai­niert wird an 6 Tagen pro Woche. Dabei kommt es auf den Trainer und die Univer­sität an, ob an diesen 6 Tagen doppelt trai­niert wird und wie genau die Trai­nings­ein­heiten aussehen.

Neben dem Rudern (meist am Morgen), gibt es natür­lich auch reich­lich Ergo-, Kraft-, Koor­di­na­tions-, Lauf-, und manchmal auch Schwimm­ein­heiten – je nachdem, was der jewei­lige Trainer bevor­zugt. Damit es den Sport­lern dabei nicht an die Substanz geht, gibt es kosten­losen Zugang zu Physio­the­ra­peuten, welche sich rund um die Uhr um deren Wohl sorgen.

Während man in anderen Ländern nach getaner Arbeit meist wieder nach Hause fährt, wohnt man in den USA mit seinen Team­kol­legen zusammen auf dem Campus oder in unmit­tel­barer Nähe. Somit trai­niert man nicht nur zusammen, sondern isst, studiert und lebt auch gemeinsam. Das führt zum berühmten Team­spirit, an den viele denken, wenn sie sich ein College Team in den USA vorstellen.

Im Vergleich zu anderen Sport­arten, bei denen sich die Saison oft nur auf ein Semester beschränkt, haben die Ruderer im Herbst und Früh­jahr Wett­kämpfe. Im Prinzip ist das Fall-Semester als Aufbau­phase zu sehen, die von Regatten begleitet werden, die oft nur längere Rennen im Programm haben. Im Winter liegt der Fokus auf der Vorbe­rei­tung der Regatten Saison im Früh­jahr, die durch wenige Ergo­meter-Wett­kämpfe ergänzt werden.

Im Früh­jahr beginnt dann die Haupt­saison am College. Hier sind die wich­tigsten Regatten, die für die Quali­fi­ka­tion zu den regio­nalen und natio­nalen Meis­ter­schaften dienen. In den meisten Fällen ist die College-Saison im Mai abge­schlossen.

Voraus­set­zungen

für dein Ruder-stipen­dium

Anders als viele glauben braucht es keine Natio­nal­mann­schafts­teil­nahme oder inter­na­tio­nalen Erfolge, um ein Stipen­dium in den USA zu erlangen. Auch Leicht­ge­wichte haben gute Chancen ein Voll­sti­pen­dium in den USA zu ergat­tern – lass Dich also davon nicht abschre­cken!

Anders als bei vielen anderen Mann­schafts­sport­arten, ist es im Rudern etwas einfa­cher Krite­rien fest­zu­legen, mit welchen man Deine Chancen, ein Stipen­dium in den USA zu erlangen, berechnen kann. Dabei kommt es auf eine Kombi­na­tion Deiner schu­li­schen Leis­tungen, Deines Ergo­wertes, und Deiner Wasser­leis­tungen an.

Gene­rell ist der Richt­wert für ein hohes bis Voll­sti­pen­dium bei den Mädels um die 7:30 auf dem Ergo und bei den Jungs um die 6:30. Fülle am besten unsere Chancen­einschätzung aus, um von uns eine genaue Prognose der Höhe Deines Stipen­diums zu bekommen.

Diese Einschät­zung schaut nicht nur den Ergo­wert, sondern auch auf alle anderen Faktoren, wie Watt-pro-Kilo­gramm, rude­ri­sche und akade­mi­sche Leis­tungen.

In folgender Über­sicht findest du eine grund­le­gende Prognose, die auf unseren Erfah­rungs­werten beruht. Diese Über­sicht ist ein Anhalts­punkt und sollte nicht als Garantie verstanden werden.

Damen 100% + Taschengeld 90-100% 70-90%
Ergo-Wert < 7:20 min < 7:30 min < 7:45 min
Leichtgewicht < 7:35 min < 7:45 min < 7:55 min

 

Herren 90-100% 70-90%
Ergo-Wert < 6:20 min < 6:35 min